Fruchtfolge Kürbis: Praktische Tipps für erfolgreichen Anbau

Willkommen zu unserem umfassenden Leitfaden zum Thema Fruchtfolge beim Kürbisanbau in Deutschland! Die richtige Fruchtfolge ist von entscheidender Bedeutung, um einen erfolgreichen Anbau von Kürbispflanzen zu gewährleisten. In diesem Artikel werden wir Ihnen praktische Tipps und Informationen geben, wie Sie die Fruchtfolge planen und durchführen können, um die Ernteausbeute zu optimieren und Krankheiten und Schädlingen vorzubeugen. Außerdem werden wir Ihnen die besten Vor- und Nachfrüchte für Kürbispflanzen vorstellen. Lesen Sie weiter, um alles über die Bedeutung der Fruchtfolge für den Kürbisanbau in Deutschland zu erfahren!

Warum ist die Fruchtfolge wichtig?

Die Fruchtfolge ist ein entscheidender Faktor für den erfolgreichen Anbau von Kürbispflanzen. Sie dient dazu, den Boden zu schonen, Schädlingen und Krankheiten vorzubeugen und die Ernteausbeute zu steigern. Es gibt mehrere Gründe, warum die Fruchtfolge wichtig ist:

1. Bodenfruchtbarkeit: Durch den Anbau verschiedener Pflanzenarten in aufeinanderfolgenden Jahren können Nährstoffe im Boden besser genutzt und aufgebaut werden. Bestimmte Pflanzen nehmen bestimmte Nährstoffe aus dem Boden auf, während andere sie wieder zurückgeben. Eine sorgfältig geplante Fruchtfolge hilft dabei, die Bodenfruchtbarkeit aufrechtzuerhalten.

2. Schädlings- und Krankheitsprävention: Ein wiederholter Anbau von Kürbispflanzen an derselben Stelle kann zu einem Anstieg von Schädlingen und Krankheiten führen. Durch die Veränderung der Pflanzenarten in der Fruchtfolge wird das Risiko einer Ausbreitung von Schädlingen und Krankheiten reduziert. Zudem können bestimmte Pflanzenarten natürliche Schädlingsbekämpfer anziehen und Krankheitserreger im Boden minimieren.

3. Unkrautkontrolle: Ein gut geplanter Fruchtwechsel kann auch dazu beitragen, das Wachstum von Unkraut zu reduzieren. Indem unterschiedliche Pflanzenarten angebaut werden, können bestimmte Unkrautarten besser kontrolliert werden.

Die Fruchtfolge ist also ein wichtiger Aspekt des Kürbisanbaus, der dazu beiträgt, den Boden gesund zu erhalten, das Risiko von Schädlingen und Krankheiten zu minimieren und eine optimale Ernteausbeute zu erzielen.

Die Bedeutung der Fruchtfolge für Kürbispflanzen

Die Fruchtfolge spielt eine wichtige Rolle für das Wachstum und die Gesundheit von Kürbispflanzen. Hier sind die wichtigsten Gründe, warum die Fruchtfolge für Kürbispflanzen von Bedeutung ist:

1. Nährstoffversorgung: Durch den regelmäßigen Wechsel der Anbaupflanzen im Rahmen der Fruchtfolge wird sichergestellt, dass der Boden ausreichend mit den benötigten Nährstoffen versorgt wird. Verschiedene Pflanzenarten haben unterschiedliche Nährstoffansprüche und nehmen verschiedene Mineralien aus dem Boden auf. Durch eine abwechslungsreiche Fruchtfolge können Kürbispflanzen von einer optimalen Nährstoffversorgung profitieren.

2. Schädlinge und Krankheiten: Eine gut durchdachte Fruchtfolge hilft dabei, den Befall von Kürbispflanzen durch Schädlinge und Krankheiten zu reduzieren. Wenn Kürbisse immer wieder an derselben Stelle angebaut werden, haben Schädlinge und Krankheitserreger die Möglichkeit, sich im Boden anzusammeln und zu vermehren. Durch den Wechsel zu anderen Pflanzenarten in der Fruchtfolge wird dieser Kreislauf unterbrochen und das Risiko von Schädlingsbefall und Krankheiten minimiert.

3. Bodenstruktur und -gesundheit: Die regelmäßige Variation der Pflanzenarten in der Fruchtfolge trägt zur Aufrechterhaltung einer guten Bodenstruktur und -gesundheit bei. Kürbispflanzen haben tiefe Wurzeln und nutzen den Boden intensiv. Durch den Anbau von Vorfrüchten, die das Bodengefüge verbessern, wie zum Beispiel Leguminosen, wird die Bodenstruktur erhalten und die Wasser- und Nährstoffaufnahme verbessert.

Die richtige Fruchtfolge ist daher von entscheidender Bedeutung, um eine optimale Nährstoffversorgung, geringere Schädlings- und Krankheitsprobleme sowie eine gesunde Bodenstruktur für gesunde und ertragreiche Kürbispflanzen zu gewährleisten.

Tipps zur Fruchtfolge beim Kürbisanbau in Deutschland

Tipps zur Fruchtfolge beim Kürbisanbau in Deutschland: Um eine erfolgreiche Fruchtfolge beim Kürbisanbau zu gewährleisten, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Erstens ist eine sorgfältige Planung und Vorbereitung essenziell. Überlegen Sie, welche Pflanzenarten Sie anbauen möchten und erstellen Sie einen detaillierten Anbauplan. Zweitens sollten Sie bei der Auswahl der Pflanzen für die Fruchtfolge darauf achten, dass diese gut miteinander harmonieren. Vermeiden Sie den Anbau von eng verwandten Pflanzen hintereinander, da dies das Risiko von Krankheiten und Schädlingen erhöhen kann. Drittens ist es wichtig, das Rotationsprinzip zu beachten. Wechseln Sie die Anbauflächen der verschiedenen Pflanzenarten jedes Jahr, um den Boden zu entlasten und den Nährstoffhaushalt auszugleichen. Viertens sollten Sie die Bodenbeschaffenheit berücksichtigen. Machen Sie regelmäßig Bodenproben, um den pH-Wert und den Nährstoffgehalt zu überprüfen und entsprechende Anpassungen vorzunehmen. Achten Sie zudem darauf, dass der Boden ausreichend durchlässig und gut drainiert ist. Schließlich ist es ratsam, Krankheiten und Schädlinge frühzeitig zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Insbesondere bei Kürbispflanzen sind regelmäßige Inspektionen und die Anwendung geeigneter biologischer oder chemischer Bekämpfungsmethoden wichtig. Durch die Umsetzung dieser Tipps können Sie eine gesunde und ertragreiche Ernte von Kürbispflanzen in Deutschland sicherstellen.

1. Planung und Vorbereitung

1. Planung und Vorbereitung: Die Planung und Vorbereitung sind entscheidend für eine erfolgreiche Fruchtfolge beim Kürbisanbau. Hier sind einige wichtige Schritte, die Sie berücksichtigen sollten:

Analysieren Sie den Boden: Bevor Sie mit der Planung der Fruchtfolge beginnen, sollten Sie eine Bodenanalyse durchführen, um Informationen über den pH-Wert, die Nährstoffe und die Bodenstruktur zu erhalten. Dadurch können Sie die geeigneten Vor- und Nachfrüchte bestimmen und den Boden entsprechend vorbereiten.

Bestimmen Sie die Anbaufläche: Überlegen Sie, wie viel Platz Sie für den Kürbisanbau zur Verfügung haben und welche Fruchtfolge darauf am besten angewendet werden kann. Berücksichtigen Sie auch die Anforderungen der einzelnen Pflanzenarten, wie z.B. den Platzbedarf und die Sonneneinstrahlung.

Entwickeln Sie einen Anbauplan: Basierend auf den Informationen über den Boden und die verfügbare Fläche können Sie einen detaillierten Anbauplan erstellen. Berücksichtigen Sie dabei die optimalen Pflanzenarten, die Rotationsprinzipien und die Bedürfnisse der einzelnen Pflanzen.

Beachten Sie die Fruchtfolge-Empfehlungen: Informieren Sie sich über die empfohlenen Fruchtfolgen für Kürbispflanzen in Ihrer Region. Dies kann je nach klimatischen Bedingungen und Bodentyp variieren. Halten Sie sich an die gängigen Empfehlungen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Planen Sie die Bodenvorbereitung: Bereiten Sie den Boden entsprechend vor, indem Sie ihn lockern, Kompost oder Dünger hinzufügen und Unkraut entfernen. Dies schafft optimale Bedingungen für den Anbau der Kürbispflanzen und fördert deren Wachstum.

Eine sorgfältige Planung und Vorbereitung sind der erste Schritt für eine erfolgreiche Fruchtfolge beim Kürbisanbau. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um diese Schritte gründlich durchzuführen und legen Sie den Grundstein für einen gesunden und ertragreichen Kürbisanbau.

2. Auswahl der Pflanzen für die Fruchtfolge

Eine sorgfältige Auswahl der Pflanzen für die Fruchtfolge ist entscheidend für den erfolgreichen Kürbisanbau. Dabei sollten Sie Folgendes beachten:

  1. Vielfalt: Wählen Sie eine Vielzahl von Pflanzen, um den Boden mit unterschiedlichen Nährstoffen anzureichern und das Gleichgewicht im Ökosystem aufrechtzuerhalten.
  2. Berücksichtigung der Vor- und Nachfrüchte: Achten Sie darauf, dass die gewählten Pflanzen gut mit den Vor- und Nachfrüchten harmonieren. Einige Pflanzen geben dem Boden bestimmte Nährstoffe zurück, während andere diese besser aufnehmen können.
  3. Rotationsprinzip: Vermeiden Sie den Anbau von Pflanzen derselben Familie hintereinander, um das Risiko von Schädlingen und Krankheiten zu verringern. Versuchen Sie, verschiedene Pflanzenarten auszuwählen, die unterschiedliche Bedürfnisse haben.
  4. Standortanforderungen: Berücksichtigen Sie die spezifischen Standortanforderungen der Pflanzen. Einige Pflanzen bevorzugen sonnige Standorte, während andere Schatten oder feuchten Boden bevorzugen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Pflanzen entsprechend den gegebenen Standortbedingungen auswählen.
  5. Erntezeiten: Achten Sie auch auf die Erntezeiten der Pflanzen. Planen Sie Ihre Fruchtfolge so, dass Sie kontinuierlich eine Ernte haben und den Boden nicht zu lange brach liegen lassen.

Eine sorgfältige Auswahl der Pflanzen für die Fruchtfolge ermöglicht es Ihnen, die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten, das Risiko von Schädlingen und Krankheiten zu minimieren und eine gesunde und ertragreiche Ernte zu erzielen.

3. Rotationsprinzip beachten

Beim Kürbisanbau in Deutschland ist es wichtig, das Rotationsprinzip zu beachten. Das Rotationsprinzip bezieht sich auf die regelmäßige Rotation der Pflanzenarten auf den Anbauflächen. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie beim Beachten des Rotationsprinzips beachten sollten:

1. Vielfalt der Pflanzenarten: Achten Sie darauf, dass Sie jedes Jahr unterschiedliche Pflanzenarten anbauen. Dies hilft, das Risiko von Schädlingen und Krankheiten zu reduzieren, da diese oft spezifisch auf bestimmte Pflanzenarten ausgerichtet sind.

2. Aufteilung der Pflanzenarten: Teilen Sie Ihre Anbaufläche in verschiedene Bereiche auf und reservieren Sie jeden Bereich für eine bestimmte Gruppe von Pflanzenarten. Zum Beispiel könnten Sie Kürbisse mit Wurzelgemüse wie Karotten und Rüben in einem Bereich anpflanzen, während in einem anderen Bereich Hülsenfrüchte wie Bohnen und Erbsen angebaut werden.

3. Zeitliche Abfolge: Verändern Sie nicht nur die Pflanzenarten, sondern auch die zeitliche Abfolge des Anbaus. Das bedeutet, dass Sie Pflanzenarten nicht jedes Jahr an derselben Stelle anbauen sollten. Lassen Sie stattdessen mindestens zwei bis drei Jahre zwischen den Anbauperioden derselben Pflanzenart verstreichen.

4. Erfahrungen dokumentieren: Halten Sie eine Aufzeichnung darüber, welche Pflanzenarten Sie in welchen Jahren anbauen. Dies wird Ihnen helfen, den Überblick zu behalten und eine effektive Rotation durchzuführen.

Das Rotationsprinzip ist entscheidend, um die Gesundheit des Bodens zu erhalten und die Erträge beim Kürbisanbau zu maximieren. Indem Sie verschiedene Pflanzenarten anbauen und das Rotationsprinzip beachten, können Sie den Boden fruchtbar halten und das Risiko von Schädlingen und Krankheiten minimieren.

4. Berücksichtigung der Bodenbeschaffenheit

Bei der Planung der Fruchtfolge für den Kürbisanbau ist es wichtig, die Bodenbeschaffenheit zu berücksichtigen. Jeder Boden hat unterschiedliche Eigenschaften, wie beispielsweise den pH-Wert, die Nährstoffzusammensetzung und die Drainagefähigkeit. Indem man die Eigenschaften des Bodens kennt und versteht, kann man die geeigneten Vor- und Nachfrüchte auswählen, um den Boden bestmöglich zu nutzen.

Ein saurer Boden mit niedrigem pH-Wert erfordert beispielsweise eine andere Fruchtfolge als ein alkalischer Boden. Kürbisgewächse gedeihen am besten auf einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5. So kann es erforderlich sein, vor dem Kürbisanbau Kalk auf sauren Boden aufzutragen, um den pH-Wert zu erhöhen.

Außerdem sollte die Nährstoffzusammensetzung des Bodens berücksichtigt werden. Bestimmte Pflanzenarten benötigen mehr Stickstoff, während andere beispielsweise einen höheren Kaliumgehalt bevorzugen. Durch die Festlegung der geeigneten Vor- und Nachfrüchte in der Fruchtfolge kann der Boden mit den erforderlichen Nährstoffen angereichert werden.

Die Drainagefähigkeit des Bodens ist ein weiterer wichtiger Faktor. Kürbispflanzen mögen keinen zu nassen Boden, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Ist der Boden schlecht drainiert, sollte man gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, um die Bodenbeschaffenheit zu verbessern, um Staunässe zu vermeiden.

Die Berücksichtigung der Bodenbeschaffenheit bei der Fruchtfolgeplanung ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Kürbispflanzen optimale Wachstumsbedingungen haben und eine gesunde Ernte gewährleistet ist.

5. Beachtung von Krankheiten und Schädlingen

Die Beachtung von Krankheiten und Schädlingen ist ein wichtiger Aspekt bei der Fruchtfolge im Kürbisanbau. Hier sind einige Punkte, die Sie beachten sollten:

Pflanzenschutzmittel: Prüfen Sie vor dem Anbau von Kürbispflanzen, ob es spezifische Pflanzenschutzmittel gibt, die gegen häufige Krankheiten und Schädlinge wirksam sind. Durch den Einsatz geeigneter Pflanzenschutzmittel können Sie das Risiko von Schäden an Ihren Pflanzen minimieren.

Resistenz: Suchen Sie nach Kürbissorten, die eine natürliche Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge haben. Diese Sorten sind robuster und weniger anfällig für Infektionen, was zu einer gesünderen Ernte führen kann.

Fruchtfolge: Ein regelmäßiger Wechsel der Anbaubereiche kann dazu beitragen, dass sich Krankheiten und Schädlinge nicht auf bestimmte Bereiche ausbreiten. Durch die Fruchtfolge wird auch der Boden gereinigt und Krankheitserreger werden reduziert.

Hygiene: Achten Sie darauf, dass Ihre Werkzeuge, Pflanzenbehälter und alle anderen Gartenutensilien regelmäßig gereinigt werden. Dies verhindert die Ausbreitung von Krankheiten und Schädlingen von Pflanze zu Pflanze.

Beobachtung: Überwachen Sie regelmäßig Ihre Kürbispflanzen auf Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingsbefall. Je früher Sie potenzielle Probleme erkennen, desto einfacher ist es, diese zu bekämpfen.

Durch die Beachtung von Krankheiten und Schädlingen können Sie Ihren Kürbisanbau schützen und sicherstellen, dass Ihre Pflanzen gesund und ertragreich sind.

6. Optimierung der Ernteausbeute

Um die Ernteausbeute beim Kürbisanbau zu optimieren, gibt es verschiedene Maßnahmen, die Sie ergreifen können:

1. Bodenverbesserung: Eine regelmäßige Bodenverbesserung ist entscheidend, um die optimale Nutzung von Nährstoffen und Wasser zu fördern. Verwenden Sie organische Dünger oder Kompost, um den Boden mit wichtigen Nährstoffen anzureichern.

2. Wasserregulierung: Kürbispflanzen benötigen regelmäßig ausreichend Wasser, besonders während der Wachstums- und Fruchtphase. Stellen Sie sicher, dass der Boden ausreichend bewässert wird, um eine gesunde Entwicklung der Pflanzen zu gewährleisten.

3. Fruchtfolge: Eine gut geplante Fruchtfolge ermöglicht es den Kürbispflanzen, von den optimalen Bedingungen des Bodens und der Nährstoffe zu profitieren. Durch die Rotation der Pflanzenarten können Sie auch das Risiko von Krankheiten und Schädlingen reduzieren.

4. Bestäubung fördern: Kürbisse sind auf bestäubende Insekten angewiesen, um Früchte zu produzieren. Fördern Sie die Anwesenheit von Bienen und anderen Bestäubern in Ihrem Garten, indem Sie blühende Pflanzen oder Bienenhäuser in der Nähe platzieren.

5. Unkrautkontrolle: Das regelmäßige Entfernen von Unkraut hilft dabei, dass die Kürbispflanzen alle verfügbaren Ressourcen effizient nutzen können und nicht durch Unkraut konkurrenziert werden.

Durch die Umsetzung dieser Tipps können Sie die Ernteausbeute Ihrer Kürbispflanzen maximieren und gesunde, pralle Früchte ernten. Denken Sie daran, dass die optimale Ernteausbeute auch von anderen Faktoren wie der Sortenwahl, dem richtigen Zeitpunkt für die Aussaat und der Pflege der Pflanzen abhängt.

Die besten Vor- und Nachfrüchte für Kürbispflanzen

Bei der Planung der Fruchtfolge für den Kürbisanbau sind die Auswahl der Vor- und Nachfrüchte von großer Bedeutung. Hier sind einige der besten Vor- und Nachfrüchte für Kürbispflanzen:

Vorfrüchte:
1. Mais: Der Anbau von Mais vor den Kürbispflanzen bietet Vorteile wie eine gute Bodenstruktur, verbesserte Nährstoffverwertung und Unterdrückung von Unkraut.
2. Hülsenfrüchte: Pflanzen wie Erbsen oder Bohnen sind Stickstofffixierer und können den Boden mit wichtigen Nährstoffen anreichern.
3. Kohl: Kohlarten wie Rot- oder Grünkohl können als Vorfrüchte angebaut werden und wirken sich positiv auf den Kürbisanbau aus, indem sie Schädlinge fernhalten.

Nachfrüchte:
1. Wintergetreide: Pflanzen wie Weizen oder Roggen können den Boden vor Erosion schützen und Unkrautwachstum kontrollieren.
2. Gründüngungspflanzen: Pflanzen wie Klee oder Luzerne verbessern die Bodenqualität, erhöhen den Stickstoffgehalt und unterdrücken Unkrautwachstum.
3. Radieschen: Die Anpflanzung von Radieschen als Nachfrucht nach Kürbis hilft bei der Schädlingsbekämpfung und lockert den Boden.

Es ist wichtig, die Vor- und Nachfrüchte sorgfältig auszuwählen, um die Bodengesundheit zu erhalten, Nährstoffe zu optimieren und Schädlinge und Krankheiten zu kontrollieren. Eine gute Fruchtfolge kann einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg des Kürbisanbaus haben.

Zusammenfassung

Um einen erfolgreichen Kürbisanbau in Deutschland sicherzustellen, ist es wichtig, die richtige Fruchtfolge zu beachten. Die Fruchtfolge unterstützt die Bodenfruchtbarkeit, reduziert das Risiko von Schädlingen und Krankheiten und fördert eine optimale Ernteausbeute. Bei der Planung der Fruchtfolge sollten Faktoren wie die Auswahl der Pflanzen, das Rotationsprinzip, die Bodenbeschaffenheit und die Bekämpfung von Krankheiten und Schädlingen berücksichtigt werden. Darüber hinaus ist es wichtig, die besten Vor- und Nachfrüchte für Kürbispflanzen zu kennen, um das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen zu fördern. Durch eine sorgfältige Planung und Durchführung der Fruchtfolge können Gärtner in Deutschland eine erfolgreiche Kürbisernte erzielen.

Häufig gestellte Fragen

1. Welche Pflanzen eignen sich gut als Vorfrüchte für den Kürbisanbau?

Vorfrüchte, die sich gut für den Kürbisanbau eignen, sind beispielsweise Hülsenfrüchte wie Bohnen oder Erbsen, die Stickstoff im Boden hinterlassen und so das Wachstum der nachfolgenden Kürbispflanzen fördern.

2. Ist es besser, Kürbispflanzen als Vor- oder Nachfrucht anzubauen?

Es ist empfehlenswert, Kürbispflanzen als Nachfrucht anzubauen, da sie von der vorherigen Gründüngung profitieren können und der Boden bereits gut mit Nährstoffen versorgt ist.

3. Wie lange sollte die Fruchtfolge sein?

Die ideale Fruchtfolge für den Kürbisanbau kann je nach Bodenbeschaffenheit variieren. In der Regel sollte die Fruchtfolge jedoch mindestens drei bis vier Jahre umfassen, um den Boden ausreichend zu regenerieren und Krankheiten vorzubeugen.

4. Welche Schädlingsbekämpfungsmethoden stehen zur Verfügung?

Zur Schädlingsbekämpfung können verschiedene Methoden eingesetzt werden, wie zum Beispiel der Einsatz von natürlichen Feinden wie Marienkäfern oder der Einsatz von biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln.

5. Sollte ich den Boden zwischen den Kulturen umgraben?

Das Umgraben des Bodens ist oft nicht notwendig und kann die Mikroorganismen und das Bodengefüge stören. Stattdessen ist es empfehlenswert, den Boden mit einer Schicht aus organischem Mulch zu bedecken, um Feuchtigkeit zu speichern und Unkrautwachstum zu reduzieren.

6. Kann ich Kürbispflanzen mehrere Jahre hintereinander an derselben Stelle anbauen?

Es wird nicht empfohlen, Kürbispflanzen mehrere Jahre hintereinander an derselben Stelle anzubauen, da dies zu einer Ausbreitung von Krankheiten und einem Anstieg von Schädlingen führen kann. Es ist wichtig, den Boden zu wechseln und eine Fruchtfolge einzuhalten.

7. Wie kann ich den Boden vor der Kürbissaison vorbereiten?

Vor der Kürbissaison sollten Sie den Boden gründlich vorbereiten, indem Sie ihn lockern, Unkraut entfernen und organischen Dünger hinzufügen. Durch eine gute Vorbereitung wird der Boden aufnahmefähiger für Nährstoffe und Feuchtigkeit sein.

8. Kann ich den Boden auch während der Kürbiswachstumsphase düngen?

Ja, es ist möglich, den Boden während der Kürbiswachstumsphase zu düngen. Verwenden Sie hierfür am besten organischen Dünger und beachten Sie die Dosierungsanweisungen des Herstellers. Achten Sie jedoch darauf, den Kürbis nicht mit zu viel Dünger zu überfüttern.

9. Wie kann ich eine optimale Ernteausbeute erzielen?

Um eine optimale Ernteausbeute zu erzielen, ist es wichtig, die richtigen Sorten auszuwählen, regelmäßig zu gießen und auf Schädlinge und Krankheiten zu achten. Entfernen Sie auch regelmäßig abgestorbene Blätter, um die Pflanzen gesund zu halten.

10. Was sollte ich nach der Kürbisernte mit dem Boden machen?

Nach der Kürbisernte ist es ratsam, den Boden mit organischen Mulchmaterialien zu bedecken, um ihn vor Erosion zu schützen und die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten. Sie können auch Gründüngungspflanzen anbauen, um den Boden mit Nährstoffen anzureichern.

Verweise

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