Warnung: Ist die Kartoffelpflanze giftig?

Ist die Kartoffelpflanze giftig? Diese Frage mag zunächst etwas verwirrend erscheinen. Schließlich sind Kartoffeln ein Grundnahrungsmittel für viele Menschen auf der ganzen Welt. Die gute Nachricht ist, dass die Kartoffel selbst in der Regel ungiftig ist und eine sichere Quelle von Kohlenhydraten und anderen Nährstoffen darstellt. Allerdings gibt es bestimmte Teile der Kartoffelpflanze, die giftig sein können. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit den giftigen Teilen der Kartoffelpflanze befassen, die Warnzeichen und Symptome von Kartoffelvergiftungen untersuchen und herausfinden, wie man Kartoffelpflanzen sicher verzehrt. Außerdem werden wir klären, ob die Kartoffelpflanze auch für Haustiere giftig sein kann. Also lesen Sie weiter, um alles zu erfahren, was Sie über dieses Thema wissen müssen.

Giftige Teile der Kartoffelpflanze

Die Kartoffelpflanze hat bestimmte giftige Teile, die vermieden werden sollten. Die Blätter, Stängel und Triebe der Kartoffelpflanze enthalten giftige Substanzen namens Solanin und Chaconin. Diese Substanzen dienen der Pflanze als natürlicher Schutz gegen Schädlinge und Krankheiten. Es ist wichtig zu beachten, dass die ungekochten grünen Teile der Kartoffelpflanze einen höheren Gehalt an diesen schädlichen Substanzen aufweisen können. Daher sollten diese Teile niemals roh verzehrt werden. Stattdessen sollten sie sorgfältig entfernt und entsorgt werden. Eine mögliche Methode zur Schädlingsbekämpfung ist die Anwendung von /läuse-schmierseife/ als natürlicher Ansatz, um Kartoffelblattläuse loszuwerden. Ein weiteres Problem, das bei Kartoffelpflanzen auftreten kann, sind Raupen. Raupen mit grün-schwarzen Punkten können auf den Blättern gefunden werden und sollten entfernt werden, um Schäden an der Pflanze zu verhindern. Weitere Informationen zu /raupe-grün-schwarze-punkte/ und wie man damit umgeht, finden Sie in unseren Artikeln. Indem Sie sich bewusst sind, welche Teile der Kartoffelpflanze giftig sind, können Sie sicherstellen, dass Sie diese beim Verzehr vermeiden.

1. Die Kartoffelpflanze – Eine kurze Einführung

Die Kartoffelpflanze (Solanum tuberosum) ist eine mehrjährige Pflanze, die weltweit angebaut wird und zur Familie der Nachtschattengewächse gehört. Sie wird hauptsächlich wegen ihrer essbaren Knollen angebaut, die als Kartoffeln bekannt sind. Die Kartoffelpflanze ist eine wichtige Nahrungsquelle und wird in vielen verschiedenen Gerichten verwendet. Die Kartoffeln sind reich an Kohlenhydraten, Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen, was sie zu einem wertvollen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung macht. Der Anbau der Kartoffelpflanze erfordert bestimmte klimatische Bedingungen und eine angemessene Bewässerung. Die Pflanze hat auch ihre eigenen Krankheiten und Schädlinge, wie z.B. /chili-krankheiten/, mit denen sich Landwirte auseinandersetzen müssen. Es ist wichtig zu beachten, dass während die Kartoffelknolle selbst in der Regel ungiftig ist, andere Teile der Pflanze giftige Substanzen enthalten können.

2. Giftige Teile der Kartoffelpflanze

Es ist wichtig, die giftigen Teile der Kartoffelpflanze zu kennen, um Vergiftungen zu vermeiden. Hier sind die Hauptteile der Kartoffelpflanze, die giftig sein können:

1. Grüne Teile: Ungekochte grüne Kartoffeln sollten vermieden werden, da sie einen höheren Gehalt an Solanin und Chaconin enthalten. Diese giftigen Substanzen können das Zentralnervensystem beeinflussen und Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall verursachen.

2. Augen und Keime: Die Augen und Keime einer Kartoffel enthalten ebenfalls eine erhöhte Konzentration von Solanin. Es wird empfohlen, Augen und Keime vor dem Kochen zu entfernen, um potenzielle Toxizität zu reduzieren.

3. Blätter, Stängel und Triebe: Diese Teile der Kartoffelpflanze enthalten auch Solanin und Chaconin. Der Verzehr dieser Teile kann zu Symptomen wie Magenproblemen, Durchfall und Schwindel führen.

4. Blüten und unreife Beeren: Die Blüten und unreifen Beeren der Kartoffelpflanze enthalten giftige Glykoalkaloide. Es wird dringend empfohlen, den Verzehr dieser Teile zu vermeiden, da sie schwere gesundheitliche Probleme verursachen können.

Indem Sie sich bewusst sind, welche Teile der Kartoffelpflanze giftig sind, können Sie sicherstellen, dass Sie Kartoffeln sicher zubereiten und verzehren.

Warnzeichen und Symptome von Kartoffelvergiftungen

Warnzeichen und Symptome von Kartoffelvergiftungen können je nach der aufgenommenen Menge und der Empfindlichkeit einer Person variieren. Hier sind einige der häufigsten Symptome, auf die man achten sollte:

1. Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen: Eine Vergiftung durch Kartoffeln kann Übelkeit und Erbrechen verursachen. Es können auch Bauchschmerzen auftreten, die von leichten Beschwerden bis zu intensiven Krämpfen reichen können.
2. Durchfall und Krämpfe: Eine der möglichen Reaktionen auf eine Kartoffelvergiftung ist Durchfall. Dies kann von mildem Durchfall bis zu starken Krämpfen im Magen-Darm-Bereich reichen.
3. Schwäche und Schwindel: In einigen Fällen kann eine Kartoffelvergiftung zu allgemeiner Schwäche und Schwindel führen. Dies kann auf den Einfluss der giftigen Substanzen auf das Nervensystem zurückzuführen sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome nicht spezifisch für Kartoffelvergiftungen sind und auch auf andere Ursachen zurückzuführen sein können. Wenn Sie jedoch Symptome in Verbindung mit dem Verzehr von Kartoffeln bemerken, die länger anhalten oder sich verschlimmern, sollten Sie unbedingt medizinische Hilfe aufsuchen.

1. Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen

1. Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen sind häufige Warnzeichen und Symptome einer Kartoffelvergiftung. Wenn jemand eine größere Menge an giftigen Teilen der Kartoffelpflanze verzehrt oder eine empfindliche Reaktion auf die giftigen Substanzen zeigt, kann es zu Übelkeit führen. Dies kann von leichtem Unwohlsein bis hin zu starkem Erbrechen reichen. Auch Bauchschmerzen treten häufig auf, wenn der Körper versucht, die giftigen Substanzen loszuwerden. In einigen Fällen kann es zu weiteren Symptomen wie Kopfschmerzen, Schwindel und Durchfall kommen. Wenn diese Symptome auftreten, ist es wichtig, den Konsum von Kartoffeln zu stoppen und bei Bedarf medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

2. Durchfall und Krämpfe

Durchfall und Krämpfe können als Warnzeichen und Symptome einer Kartoffelvergiftung auftreten. Wenn jemand giftige Teile der Kartoffelpflanze konsumiert hat, kann dies zu Beschwerden im Magen-Darm-Trakt führen. Durchfall tritt auf, wenn der Körper versucht, die toxischen Substanzen loszuwerden, indem er den Stuhl lockert und schneller durch den Darmtransportiert. Gleichzeitig können Krämpfe im Bauchbereich auftreten, die von leichtem Unbehagen bis zu starken Schmerzen variieren können. In einigen Fällen können auch Übelkeit und Erbrechen auftreten. Es ist wichtig, auf diese Symptome zu achten und bei starken Beschwerden einen Arzt aufzusuchen, insbesondere wenn sie über einen längeren Zeitraum andauern oder von Fieber begleitet werden.

3. Schwäche und Schwindel

Schwäche und Schwindel sind mögliche Warnzeichen für eine Kartoffelvergiftung. Wenn giftige Teile der Kartoffelpflanze verzehrt werden, können sie zu unangenehmen Symptomen führen, darunter auch Schwäche und Schwindel. Diese Symptome können auf eine Intoxikation durch Solanin und Chaconin zurückzuführen sein, die in den giftigen Teilen der Kartoffelpflanze enthalten sind. Die Auswirkungen können von Person zu Person variieren, abhängig von der Menge und Art der aufgenommenen Giftstoffe. Wenn Sie diese Symptome nach dem Verzehr von Kartoffelteilen bemerken, ist es wichtig, sofortige medizinische Hilfe zu suchen. Ein Arzt kann die Situation einschätzen und angemessene Behandlungsmöglichkeiten empfehlen, um die Symptome zu lindern und weitere Komplikationen zu vermeiden. Es ist wichtig, Schwäche und Schwindel nach dem Verzehr von Kartoffelteilen nicht zu ignorieren, da dies auf eine potentielle Vergiftung hinweisen kann.

Behandlung von Kartoffelvergiftungen

Die Behandlung von Kartoffelvergiftungen hängt von der Schwere der Symptome ab. Hier sind einige Maßnahmen, die ergriffen werden können:

1. Sofortmaßnahmen: Wenn Sie Anzeichen einer Kartoffelvergiftung verspüren, ist es wichtig, sofort zu handeln. Spülen Sie Ihren Mund mit klarem Wasser aus, um eventuelle giftige Rückstände zu entfernen. Trinken Sie viel Wasser, um die Verdünnung der giftigen Substanzen im Körper zu unterstützen.

2. Medizinische Hilfe suchen: Bei anhaltenden und schwerwiegenden Symptomen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Der Arzt kann Ihre Symptome bewerten und die angemessene Behandlung empfehlen. In einigen Fällen kann eine medizinische Überwachung erforderlich sein.

Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass dies allgemeine Maßnahmen sind und die Behandlung von Kartoffelvergiftungen je nach individuellem Fall variieren kann. Wenn Sie sich Sorgen machen oder schwere Symptome haben, sollten Sie immer professionelle medizinische Hilfe suchen.

1. Sofortmaßnahmen

Wenn Sie den Verdacht haben, an einer Kartoffelvergiftung zu leiden, gibt es einige sofortige Maßnahmen, die Sie ergreifen können. Spülen Sie Ihren Mund gründlich mit klarem Wasser aus, um eventuelle Reste der giftigen Substanzen zu entfernen. Trinken Sie anschließend reichlich Wasser, um eine Dehydration zu vermeiden. Es kann auch hilfreich sein, aktivkohlehältige Tabletten einzunehmen, um die Giftstoffe im Magen-Darm-Trakt zu binden und ihre Absorption zu reduzieren. Dies sollte jedoch nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Ruhen Sie sich aus und beobachten Sie mögliche Symptome wie Übelkeit, Erbrechen oder Bauchschmerzen. Im Zweifelsfall sollten Sie medizinische Hilfe aufsuchen oder den Giftnotruf kontaktieren. Die frühzeitige Behandlung einer Kartoffelvergiftung kann dazu beitragen, mögliche Komplikationen zu verhindern und eine schnelle Genesung zu fördern.

2. Medizinische Hilfe suchen

Wenn Sie Anzeichen einer Kartoffelvergiftung bei sich oder jemand anderem bemerken, ist es wichtig, sofort medizinische Hilfe zu suchen. sollte Ihre erste Maßnahme sein, um eine angemessene Behandlung zu erhalten. Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen können:

1. Rufen Sie den Notdienst an oder begeben Sie sich zur nächsten Notaufnahme.
2. Teilen Sie den medizinischen Fachkräften mit, dass es sich möglicherweise um eine Kartoffelvergiftung handelt.
3. Beschreiben Sie die Symptome und den Verdacht auf eine Kartoffelvergiftung so genau wie möglich.
4. Folgen Sie den Anweisungen der Ärzte und lassen Sie sich gründlich untersuchen.
5. Geben Sie an, wie viel und welche Teile der Kartoffelpflanze verzehrt wurden, um eine genaue Diagnose zu ermöglichen.

Vergessen Sie nicht, dass dies nur allgemeine Schritte sind und keine spezifische medizinische Beratung darstellen. Eine professionelle medizinische Beurteilung ist entscheidend, um angemessen auf eine mögliche Kartoffelvergiftung zu reagieren.

Wie man Kartoffelpflanzen sicher verzehrt

Wenn es um den Verzehr von Kartoffelpflanzen geht, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, um sie sicher zu genießen. Eine Möglichkeit, Kartoffeln sicher zu verzehren, besteht darin, sie zu kochen oder zu backen. Durch das Kochen oder Backen werden die giftigen Substanzen in den Kartoffeln abgebaut und unschädlich gemacht. Achten Sie darauf, die Kartoffeln gründlich zu waschen und gegebenenfalls Schadstellen oder grüne Bereiche zu entfernen, da diese Bereiche einen höheren Gehalt an schädlichen Substanzen aufweisen können. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, grüne oder designte Knollen zu vermeiden. Grüne Knollen enthalten eine erhöhte Konzentration von Solanin und sollten nicht verzehrt werden. Designte Knollen sind Knollen, die durch Sonneneinstrahlung grün geworden sind und ähnliche giftige Eigenschaften haben können. Schützen Sie Ihre Kartoffeln auch vor Sonnenlicht, indem Sie sie an einem kühlen und dunklen Ort lagern. Weitere Informationen zur richtigen Lagerung von Kartoffeln finden Sie in unserem Artikel über /chili-krankheiten/ . Indem Sie diese Richtlinien befolgen, können Sie sicherstellen, dass der Verzehr von Kartoffelpflanzen ein sicherer und köstlicher Genuss ist.

1. Gekochte Kartoffeln essen

Wenn es darum geht, Kartoffelpflanzen sicher zu verzehren, ist es am besten, gekochte Kartoffeln zu essen. Durch das Kochen werden die giftigen Substanzen in den Kartoffeln abgebaut, sodass sie für den Verzehr unbedenklich sind. Es ist wichtig, die Kartoffeln gründlich zu waschen und eventuelle grüne Stellen oder Augen zu entfernen, da diese auf einen höheren Solaningehalt hinweisen können. Kartoffeln können auf verschiedene Arten gekocht werden, wie beispielsweise gekocht, gebacken, gebraten oder zu Püree verarbeitet. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass die Kartoffeln vollständig durchgegart sind, um sicherzustellen, dass alle potenziell giftigen Substanzen zerstört werden. Indem Sie gekochte Kartoffeln essen, können Sie von den Nährstoffen profitieren, ohne das Risiko einer Vergiftung einzugehen.

2. Grüne oder designte Knollen vermeiden

Wenn es um den Verzehr von Kartoffeln geht, ist es wichtig, grüne oder designte Knollen zu vermeiden. Grüne Stellen auf Kartoffeln deuten darauf hin, dass sie Sonnenlicht ausgesetzt waren und Chlorophyll produziert haben. Diese grünen Teile enthalten erhöhte Mengen an Solanin, was zu Kartoffelvergiftungen führen kann. Es wird empfohlen, solche Stellen großzügig zu entfernen, bevor Sie die Kartoffeln kochen oder zubereiten. Darüber hinaus ist es wichtig, sich bewusst zu sein, dass Knollen mit ungewöhnlichen Farbveränderungen oder Flecken, wie beispielsweise /chili-krankheiten/, möglicherweise nicht zum Verzehr geeignet sind. Es ist ratsam, diese Knollen aussortieren, um mögliche gesundheitliche Auswirkungen zu vermeiden. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass Sie Kartoffeln auf sichere Weise verzehren.

3. Die richtige Lagerung von Kartoffeln

Eine richtige Lagerung von Kartoffeln ist entscheidend, um ihre Frische und Qualität zu erhalten. Hier sind einige wichtige Tipps, wie Sie Ihre Kartoffeln richtig lagern können:

1. Kühl und trocken: Bewahren Sie Ihre Kartoffeln an einem kühlen und trockenen Ort auf, idealerweise zwischen 7°C und 10°C. Vermeiden Sie jedoch die Lagerung im Kühlschrank, da die Kälte die Umwandlung von Stärke in Zucker beschleunigen kann.

2. Dunkel: Kartoffeln sollten vor direktem Sonnenlicht geschützt werden, da dies das Nachreifen und Keimen beschleunigen kann. Bewahren Sie sie in einem dunklen Raum auf oder decken Sie sie mit einem Tuch oder Papiertüten ab.

3. Belüftung: Achten Sie darauf, dass die Kartoffeln ausreichend belüftet sind, um die Feuchtigkeit zu reduzieren und das Risiko von Schimmelbildung zu minimieren. Lagern Sie sie in einem Netzbeutel oder einem perforierten Behälter, um eine gute Luftzirkulation zu ermöglichen.

4. Trennung von anderen Produkten: Kartoffeln sollten getrennt von anderen Produkten wie Zwiebeln, Äpfeln oder anderen Obst- und Gemüsesorten gelagert werden. Diese können die Kartoffeln schneller zum Keimen bringen.

Indem Sie diese Richtlinien für die richtige Lagerung von Kartoffeln befolgen, werden Sie in der Lage sein, ihre Frische und ihren Geschmack über einen längeren Zeitraum zu erhalten und Verschwendung zu vermeiden.

Ist die Kartoffelpflanze giftig für Haustiere?

Haustierbesitzer sollten besonders vorsichtig sein, wenn es um die Kartoffelpflanze geht. Kartoffelpflanzen sind potenziell giftig für Hunde und Katzen. Der Hauptgrund dafür ist der hohe Gehalt an Solanin und Chaconin in den giftigen Teilen der Pflanze. Der Verzehr von rohen oder grünen Kartoffelpflanzenteilen kann zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und anderen Vergiftungssymptomen bei Haustieren führen. Es wird dringend empfohlen, Haustiere von Kartoffelpflanzen fernzuhalten und sicherzustellen, dass sie keinen Zugang zu diesen haben. Nagetiere wie Kaninchen und Meerschweinchen können ebenfalls Probleme haben, wenn sie die Kartoffelpflanze fressen. Vögel hingegen scheinen weniger anfällig zu sein, aber es ist immer noch ratsam, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Wenn Sie Haustiere haben, ist es am besten, einen sicheren Ort für Ihre Kartoffelpflanzen zu wählen, an dem Ihre Haustiere keinen Zugang haben. So können Sie mögliche Vergiftungen verhindern und die Gesundheit Ihrer Tiere schützen.

1. Gefahr für Hunde und Katzen

Hunde und Katzen können anfällig für eine Vergiftung durch Kartoffeln sein. Die giftigen Substanzen in der Kartoffelpflanze, wie Solanin und Chaconin, können bei Haustieren ähnliche Symptome verursachen wie bei Menschen. Dazu gehören Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und Schwäche. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass Ihre Haustiere keinen Zugang zu rohen oder grünen Kartoffeln haben. Wenn Sie Kartoffeln als Teil ihrer Ernährung geben möchten, stellen Sie sicher, dass sie gekocht und ungewürzt sind. Es wird auch empfohlen, kleine Mengen zu geben und die Reaktion Ihres Haustieres zu beobachten. Wenn Sie Anzeichen einer Vergiftung bemerken, suchen Sie sofort tierärztliche Hilfe auf.

2. Aufmerksamkeit bei Nagern und Vögeln

Bei der Frage, ob die Kartoffelpflanze für Haustiere giftig ist, sollten auch Nagetiere und Vögel berücksichtigt werden. Insbesondere Nagetiere wie Hamster oder Kaninchen sollten nicht unbeaufsichtigt Zugang zu Kartoffelpflanzen haben, da sie die giftigen Teile der Pflanze fressen könnten. Nagetiere haben oft einen empfindlichen Verdauungstrakt und können empfindlicher auf giftige Substanzen reagieren. Vögel wie Papageien und Sittiche sollten ebenfalls von Kartoffelpflanzen ferngehalten werden, da sie ebenfalls anfällig für Vergiftungen sein können. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass Haustiere keinen Zugang zu den giftigen Teilen der Kartoffelpflanze haben, um ihre Gesundheit zu schützen.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kartoffeln in der Regel sicher und ungiftig sind. Allerdings gibt es giftige Teile der Kartoffelpflanze, wie Blätter, Stängel und Triebe, die das schädliche Solanin und Chaconin enthalten. Der Verzehr dieser Teile kann zu Vergiftungserscheinungen führen. Die Symptome einer Kartoffelvergiftung können Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Krämpfe, Schwäche und Schwindel umfassen. Im Falle einer Vergiftung sollten sofortige Maßnahmen ergriffen und medizinische Hilfe gesucht werden. Um Kartoffelpflanzen sicher zu verzehren, sollte man gekochte Kartoffeln bevorzugen und grüne oder designte Knollen vermeiden. Zudem ist eine ordnungsgemäße Lagerung von Kartoffeln von großer Bedeutung. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Kartoffelpflanze für Haustiere wie Hunde, Katzen, Nagetiere und Vögel ebenfalls giftig sein kann. Daher ist Vorsicht geboten, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Indem man sich über die giftigen Teile der Kartoffelpflanze informiert und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen trifft, kann man gesundheitliche Risiken vermeiden und Kartoffeln sicher genießen.

Häufig gestellte Fragen

1. Sind Kartoffeln an sich giftig?

Nein, Kartoffeln sind im Allgemeinen ungiftig und stellen eine sichere Nahrungsquelle dar.

2. Warum sind bestimmte Teile der Kartoffelpflanze giftig?

Bestimmte Teile der Kartoffelpflanze enthalten giftige Substanzen, wie Solanin und Chaconin, um sich vor Schädlingen und Krankheiten zu schützen.

3. Wie erkenne ich grüne Teile an der Kartoffel?

Grüne Teile an der Kartoffel entstehen durch Lichteinwirkung, wenn die Kartoffel längere Zeit der Sonne ausgesetzt war. Sie sind leicht erkennbar an ihrer grünen Farbe.

4. Sollte ich Kartoffeln mit grünen Stellen essen?

Es wird empfohlen, Kartoffeln mit grünen Stellen zu vermeiden, da diese einen höheren Gehalt an giftigen Substanzen aufweisen können.

5. Wie kann ich sicherstellen, dass Kartoffeln richtig gelagert werden?

Kartoffeln sollten an einem kühlen, dunklen und gut belüfteten Ort gelagert werden, um die Bildung von grünen Stellen zu verhindern.

6. Was ist die sicherste Zubereitungsmethode für Kartoffeln?

Das Kochen von Kartoffeln reduziert den Gehalt an Solanin und Chaconin erheblich, sodass gekochte Kartoffeln sicher verzehrt werden können.

7. Können Hunde und Katzen Kartoffeln essen?

Ja, in Maßen können Hunde und Katzen gewöhnlich gekochte Kartoffeln essen. Es ist jedoch wichtig, Gewürze, Fette und andere Zutaten zu vermeiden, die für Haustiere schädlich sein können.

8. Gibt es bestimmte Nagetiere, die von Kartoffeln ferngehalten werden sollten?

Ja, Kartoffeln sind für Nagetiere wie Mäuse und Ratten attraktiv. Es ist wichtig, die Lagerung von Kartoffeln sicherzustellen, um Schäden durch diese Schädlinge zu vermeiden.

9. Kann ich die giftigen Teile der Kartoffelpflanze kompostieren?

Es wird empfohlen, die giftigen Teile der Kartoffelpflanze nicht zu kompostieren, da dies zu einer Ausbreitung der giftigen Substanzen im Kompost führen kann. Stattdessen können sie sicher entsorgt werden.

10. Kann Solanin allergische Reaktionen auslösen?

Ja, bei manchen Menschen kann der Verzehr von Solanin-reichen Lebensmitteln allergische Reaktionen wie Hautausschläge oder Verdauungsbeschwerden verursachen.

Verweise

• Gefährliche Knolle: Wann Kartoffeln giftig sind
• Bei natürlichen Schadstoffen in pflanzlichen Lebensmitteln …
• Bei Kartoffeln auf Giftstoffe achten