Optimalen Pflanzenerfolg mit Kompostumgraben

Willkommen zu unserer ultimativen Anleitung für das Umgraben von Kompost, um einen optimalen Pflanzenerfolg zu erzielen! In diesem Artikel werden wir Schritt für Schritt erklären, wie und warum das Umgraben von Kompost für Ihre Pflanzen von großer Bedeutung ist. Sie werden lernen, wie Sie die Bodenstruktur verbessern, den Nährstoffgehalt erhöhen und die Bodenbelüftung fördern können. Wir werden Ihnen auch sagen, wann der beste Zeitpunkt für das Umgraben ist und welchen Kompost Sie verwenden sollten. Darüber hinaus werden wir Ihnen die erforderlichen Werkzeuge vorstellen und Ihnen zeigen, wie Sie den Kompost korrekt umgraben. Lassen Sie uns loslegen!

Warum ist das Umgraben von Kompost wichtig?

1. Verbesserung der Bodenstruktur:

Durch das Umgraben von Kompost wird die Bodenstruktur verbessert. Kompost enthält organische Materialien, die den Boden lockern und die Bildung von Aggregaten fördern. Dies führt zu einer besseren Drainage und Belüftung des Bodens, was wiederum das Wurzelwachstum begünstigt.

2. Erhöhung des Nährstoffgehalts:

Beim Umgraben von Kompost werden wertvolle Nährstoffe freigesetzt und in den Boden eingearbeitet. Kompost enthält eine Vielzahl von Nährstoffen, die für das Pflanzenwachstum essentiell sind, wie Stickstoff, Phosphor und Kalium. Durch das Umgraben des Komposts werden diese Nährstoffe gleichmäßig im Boden verteilt und stehen den Pflanzen zur Verfügung.

3. Förderung der Bodenbelüftung:

Das Umgraben von Kompost hilft dabei, die Bodenbelüftung zu verbessern. Kompost lockert den Boden auf und verhindert die Verdichtung. Dadurch können Luft und Wasser besser in den Boden eindringen und die Wurzeln der Pflanzen erhalten die notwendige Sauerstoffzufuhr. Eine gute Bodenbelüftung ist entscheidend für das gesunde Wachstum der Pflanzen.

1. Verbesserung der Bodenstruktur

Das Umgraben von Kompost trägt zur Verbesserung der Bodenstruktur bei. Hier sind einige wichtige Punkte, die verdeutlichen, warum dies so wichtig ist:

– Durch den Kompost werden organische Materialien in den Boden eingearbeitet, die ihn lockern und die Bildung von Bodenaggregaten fördern.
– Die verbesserte Bodenstruktur führt zu einer besseren Drainage und Belüftung des Bodens, was wiederum das Wurzelwachstum begünstigt.
– Der gelockerte Boden ermöglicht den Wurzeln, tiefer in den Boden einzudringen und eine starke Verankerung zu finden.
– Eine verbesserte Bodenstruktur erleichtert auch das Eindringen von Wasser und Nährstoffen in den Boden, sodass die Pflanzen diese besser aufnehmen können.
– Der gelockerte Boden ist auch für das Bodenleben günstig, da es den Mikroorganismen und Würmern erleichtert wird, den Boden zu durchdringen und ihre Aufgaben zur Verbesserung der Bodengesundheit zu erfüllen.

Durch das Umgraben von Kompost können Sie also eine optimale Bodenstruktur schaffen, die den Pflanzen einen gesunden und starken Wachstumsstart ermöglicht.

2. Erhöhung des Nährstoffgehalts

– Kompost enthält eine Vielzahl von Nährstoffen, die für das Pflanzenwachstum essentiell sind.
– Stickstoff, Phosphor und Kalium sind einige der wichtigsten Nährstoffe im Kompost.
– Diese Nährstoffe werden beim Umgraben des Komposts freigesetzt und in den Boden eingearbeitet.
– Durch das Umgraben des Komposts werden die Nährstoffe gleichmäßig im Boden verteilt, was zu einer ausgewogenen Versorgung der Pflanzen führt.
– Eine ausreichende Nährstoffversorgung ist wichtig für das gesunde Wachstum der Pflanzen und eine verbesserte Ernte.

3. Förderung der Bodenbelüftung

Der Prozess des Umgrabens von Kompost verbessert auch die Bodenbelüftung. Indem Sie den Kompost umgraben, lockern Sie den Boden auf und brechen Verdichtungen auf, die die Durchlässigkeit des Bodens für Luft behindern können. Eine gute Bodenbelüftung ist wichtig, da sie den Sauerstoffaustausch fördert und die Wurzelatmung unterstützt. Durch das Umgraben wird der Boden porös und ermöglicht eine bessere Zirkulation von Luft, was wiederum das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen fördert. Eine ausreichende Sauerstoffversorgung der Wurzeln ist entscheidend für die Aufnahme von Nährstoffen und die Gesundheit der Pflanzen insgesamt. Daher ist das Umgraben von Kompost eine wichtige Maßnahme, um die Bodenbelüftung zu fördern.

Wann sollte man den Kompost umgraben?

1. Im Frühling:

Der Frühling ist eine ideale Zeit, um den Kompost umzugraben. Zu dieser Jahreszeit beginnen die Pflanzen zu wachsen und benötigen zusätzliche Nährstoffe. Das Umgraben des Komposts im Frühling ermöglicht es den Pflanzen, von den freiwerdenden Nährstoffen zu profitieren und fördert ein gesundes Wachstum.

2. Im Herbst:

Das Umgraben des Komposts im Herbst hat ebenfalls seine Vorteile. Wenn Sie den Kompost vor dem Winter umgraben, haben die organischen Materialien genügend Zeit, im Boden zu verrotten und die Nährstoffe freizusetzen. Auf diese Weise sind sie im Frühling bereits verfügbar, wenn die Pflanzen sie benötigen. Das Umgraben im Herbst ermöglicht es auch, den Kompost gleichmäßig im Garten zu verteilen, da keine Pflanzen im Weg stehen.

Es ist wichtig, den richtigen Zeitpunkt zum Umgraben des Komposts abhängig von Ihren spezifischen Pflanzen und den klimatischen Bedingungen in Ihrer Region zu bestimmen. Denken Sie daran, den Kompost nicht zu spät im Herbst umzugraben, da dies die Pflanzen im Winter gefährden kann.

1. Im Frühling

1. Im Frühling:

Der Frühling ist eine optimale Zeit für das Umgraben von Kompost. Nach dem Winter kann der Boden oft verdichtet sein und benötigt eine Nährstoffaufwertung. Durch das Umgraben des Komposts im Frühling werden die Pflanzen mit den notwendigen Nährstoffen versorgt, um kräftig zu wachsen. Zudem kann der Kompost unter die oberste Bodenschicht gemischt werden, um die Wurzeln der Pflanzen zu erreichen. Der Frühling bietet auch ideale Bedingungen für die Aktivität der Bodenorganismen, die den Kompost weiter zersetzen und die Nährstoffverfügbarkeit verbessern. Es ist wichtig, das Umgraben rechtzeitig im Frühling durchzuführen, bevor die Pflanzen aktiv wachsen und der Boden zu trocken wird.

2. Im Herbst

2. Im Herbst:

Der Herbst ist eine weitere ideale Zeit, um den Kompost umzugraben. Wenn die Gartensaison zu Ende geht und die Pflanzen ihre Blätter abwerfen, können Sie den Kompost umgraben, um ihn auf den Winter vorzubereiten. Durch das Umgraben im Herbst haben die organischen Materialien im Kompost genügend Zeit, um zu zersetzen und zu verrotten, bevor die nächste Anbausaison beginnt. Außerdem hilft das Umgraben, den Kompost mit dem Boden zu vermischen und Nährstoffe gleichmäßig zu verteilen. Dies ist besonders wichtig, um den Boden ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen und das Wachstum der Pflanzen im nächsten Frühjahr zu unterstützen.

Welchen Kompost sollte man verwenden?

1. Eigener Kompost:

Sie können Ihren eigenen Kompost verwenden, den Sie aus organischen Abfällen und Gartenabfällen herstellen. Dies ist eine kostengünstige und umweltfreundliche Option. Ihr eigener Kompost enthält möglicherweise spezifische Nährstoffe und Mikroorganismen, die speziell für Ihren Garten und Ihre Pflanzen geeignet sind.

2. Gekaufter Kompost:

Wenn Sie keinen eigenen Kompost haben oder mehr Vorteile wünschen, können Sie auch gekauften Kompost verwenden. Es gibt verschiedene Arten von Kompost auf dem Markt, z.B. tierischen Kompost, Pflanzenkompost oder Pilzkompost. Stellen Sie sicher, dass der gekaufte Kompost frei von Unkrautsamen und Krankheitserregern ist. Lesen Sie die Produktbeschreibungen sorgfältig durch, um den am besten geeigneten Kompost für Ihre Pflanzen auszuwählen.

Unabhängig davon, ob Sie Ihren eigenen Kompost verwenden oder gekauften Kompost bevorzugen, stellen Sie sicher, dass er reif und gut verrottet ist. Dies gewährleistet, dass der Kompost seine Nährstoffe freigesetzt hat und für Ihre Pflanzen leicht zugänglich ist.

1. Eigener Kompost

1. Eigener Kompost:

Das Verwenden von eigenem Kompost hat einige Vorteile. Zum einen wissen Sie genau, welche Materialien in Ihrem Kompost enthalten sind und können sicherstellen, dass keine schädlichen Chemikalien oder Pestizide enthalten sind. Außerdem sparen Sie Geld, da Sie Ihren eigenen Kompost herstellen können, anstatt ihn kaufen zu müssen. Selbstgemachter Kompost ist auch in der Regel reich an Nährstoffen und Mikroorganismen, die den Boden fruchtbarer machen. Sie können Küchenabfälle, Gartenabfälle und sogar Laub verwenden, um Ihren eigenen Kompost herzustellen. Durch das Verwenden von eigenem Kompost tragen Sie auch zur Reduzierung von Abfall bei und machen Ihren Garten nachhaltiger.

2. Gekaufter Kompost

2. Gekaufter Kompost:

Wenn Sie keinen eigenen Kompost haben, können Sie auch gekauften Kompost verwenden. Beim Kauf von Kompost gibt es einige Dinge zu beachten:

• Auswahl: Wählen Sie hochwertigen Kompost aus einer vertrauenswürdigen Quelle. Achten Sie auf das Gütesiegel für Qualitätskompost.
• Inhaltsstoffe: Lesen Sie die Produktbeschreibung sorgfältig durch, um sicherzustellen, dass der gekaufte Kompost die erforderlichen Nährstoffe enthält, die Ihre Pflanzen benötigen.
• Anwendungsempfehlungen: Beachten Sie die Anwendungsempfehlungen des Herstellers und verwenden Sie den Kompost entsprechend.

Gekaufter Kompost kann eine praktische Option sein, wenn Sie keinen Platz oder keine Zeit haben, um Ihren eigenen Kompost herzustellen. Stellen Sie sicher, dass Sie qualitativ hochwertigen Kompost wählen, um die besten Ergebnisse für Ihren Pflanzenerfolg zu erzielen.

Welche Werkzeuge werden benötigt?

1. Kompostgabel:

Eine Kompostgabel ist ein unverzichtbares Werkzeug beim Umgraben von Kompost. Sie hat lange Zinken, die es Ihnen ermöglichen, den Kompost effektiv aufzulockern und zu vermischen.

2. Schaufel:

Eine Schaufel wird benötigt, um den Kompost aufzunehmen und auf den gewünschten Bereich aufzutragen. Achten Sie darauf, eine robuste Schaufel zu wählen, die den Anforderungen beim Umgraben von Kompost standhält.

3. Gartenhandschuhe:

Beim Umgraben von Kompost ist es wichtig, Ihre Hände zu schützen und vor Schmutz und Verletzungen zu bewahren. Verwenden Sie daher immer Gartenhandschuhe, die einen guten Griff und Schutz bieten.

Denken Sie daran, dass die Wahl der richtigen Werkzeuge entscheidend für den Erfolg Ihrer Umgrabeaktion ist. Mit den oben genannten Werkzeugen sind Sie bestens ausgestattet, um Ihren Kompost effektiv umzuarbeiten.

1. Kompostgabel

1. Kompostgabel: Eine Kompostgabel ist ein unverzichtbares Werkzeug beim Umgraben von Kompost. Die Gabel hat lange, scharfe Zinken, die tief in den Kompost eindringen können. Dadurch lässt sich der Kompost leicht auflockern und vermischen. Eine Kompostgabel ermöglicht es Ihnen, den Kompost effektiv umzudrehen und sicherzustellen, dass er gleichmäßig verteilt wird. Beim Kauf einer Kompostgabel sollten Sie auf eine robuste Konstruktion und einen bequemen Griff achten, um ein müheloses Umgraben zu gewährleisten. Eine Kompostgabel erleichtert Ihnen die Arbeit und sorgt für optimale Ergebnisse beim Umgraben von Kompost.

2. Schaufel

2. Schaufel:

Die Schaufel ist ein unverzichtbares Werkzeug beim Umgraben von Kompost. Sie ermöglicht das Ausheben von größeren Mengen Kompost oder das Entfernen von Schichten in einem bestimmten Bereich. Die Schaufel sollte robust und langlebig sein, um den Belastungen standzuhalten. Achten Sie beim Kauf einer Schaufel auf einen ergonomischen Griff, der ein bequemes Arbeiten ermöglicht. Es gibt verschiedene Arten von Schaufeln, wie zum Beispiel Spaten- und Schneidschaufeln. Wählen Sie diejenige aus, die Ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Eine Schaufel mit scharfer Kante ist besonders hilfreich beim Durchstechen von Wurzeln oder harten Kompostmaterialien. Denken Sie daran, Ihre Hände mit Gartenhandschuhen zu schützen, um Verletzungen zu vermeiden.

3. Gartenhandschuhe

3. Gartenhandschuhe:

Gartenhandschuhe sind ein unverzichtbares Werkzeug, um Ihre Hände während des Umgrabens von Kompost zu schützen. Sie schützen nicht nur Ihre Hände vor Schmutz und Unrat, sondern auch vor scharfen Gegenständen, wie zum Beispiel Steinen oder Glasscherben, die im Kompost versteckt sein könnten. Darüber hinaus bieten Handschuhe auch einen gewissen Schutz vor möglichen Hautreizungen oder Allergien gegenüber bestimmten Kompostmaterialien. Wählen Sie Gartenhandschuhe aus, die bequem sind und eine gute Griffigkeit bieten, um das Umgraben effizienter und sicherer zu gestalten. Vergessen Sie nicht, Ihre Handschuhe nach dem Gebrauch gründlich zu reinigen, um mögliche Krankheitserreger oder Keime zu entfernen.

Schritt für Schritt: Kompost umgraben

1. Bereich vorbereiten:

Beginnen Sie damit, den Bereich um den Komposthaufen herum freizumachen. Entfernen Sie Unkraut und größere Steine, um eine saubere Arbeitsfläche zu schaffen.

2. Kompost auftragen:

Tragen Sie eine gleichmäßige Schicht Kompost auf die zu bearbeitende Fläche auf. Die Dicke der Schicht kann je nach Bedarf variieren, aber eine Schicht von etwa 5-10 Zentimetern ist in der Regel ausreichend.

3. Umgraben und vermischen:

Verwenden Sie eine Kompostgabel oder eine Schaufel, um den Kompost in den Boden einzuarbeiten. Graben Sie den Kompost etwa 15-20 Zentimeter tief ein und vermischen Sie ihn gründlich mit dem vorhandenen Boden.

4. Glätten und bepflanzen:

Nachdem der Kompost umgegraben und mit dem Boden vermischt wurde, glätten Sie die Oberfläche mit einer Harke. Jetzt ist der Boden bereit für die Bepflanzung. Setzen Sie Ihre Pflanzen ein und achten Sie darauf, sie ausreichend zu bewässern.

1. Bereich vorbereiten

1. Bereich vorbereiten:

Bevor Sie mit dem Umgraben des Komposts beginnen, ist es wichtig, den Bereich vorzubereiten. Entfernen Sie alle Unkräuter, Steine und anderen Fremdkörper aus dem Gartenbett. Lockern Sie den Boden mit einer Schaufel oder einer Gartenharke auf, um eine gute Durchwurzelung zu ermöglichen. Stellen Sie sicher, dass der Boden gleichmäßig feucht ist, aber nicht zu nass. Ein gut vorbereiteter Bereich ist der erste Schritt für ein erfolgreiches Umgraben von Kompost.

2. Kompost auftragen

2. Kompost auftragen:

Sobald der Bereich vorbereitet ist, ist es an der Zeit, den Kompost aufzutragen. Verwenden Sie eine Schaufel oder eine Gabel, um den Kompost gleichmäßig über die zu bepflanzende Fläche zu verteilen. Achten Sie darauf, eine ausreichende Menge Kompost aufzutragen, um eine optimale Nährstoffversorgung zu gewährleisten. Der Kompost kann sowohl auf bestehende Beete als auch auf leeren Boden aufgetragen werden. Verteilen Sie den Kompost in einer gleichmäßigen Schicht, etwa 5-10 cm dick. Dies wird sicherstellen, dass die Pflanzen genügend Nährstoffe erhalten und auch den Boden strukturiert und belüftet halten. Sobald der Kompost gleichmäßig verteilt ist, sind Sie bereit, ihn in den Boden einzuarbeiten.

3. Umgraben und vermischen

Um den Kompost erfolgreich umzugraben und zu vermischen, sollten Sie die folgenden Schritte befolgen:

1. Bereich vorbereiten: Entfernen Sie zuerst Unkraut und größere Steine aus dem zu bearbeitenden Bereich. Lockern Sie den Boden mit einer Schaufel oder einer Gartenfräse auf, um ihn für das Umgraben vorzubereiten.

2. Kompost auftragen: Verteilen Sie den Kompost gleichmäßig über den vorbereiteten Bereich. Achten Sie darauf, eine ausreichende Menge Kompost zu verwenden, um eine gute Durchmischung mit dem Boden zu ermöglichen.

3. Umgraben und vermischen: Mit einer Kompostgabel oder einer Schaufel graben Sie den Kompost in den Boden ein und vermischen ihn gründlich. Arbeiten Sie den Kompost in einer Tiefe von etwa 15-20 Zentimetern ein, um sicherzustellen, dass er gut mit dem Boden vermischt ist.

4. Glätten und bepflanzen: Nachdem der Kompost erfolgreich umgegraben und vermischen wurde, können Sie die Oberfläche des Bodens glätten und mit der gewünschten Bepflanzung beginnen. Drücken Sie den Boden leicht an, um eine gute Bodenkontakt herzustellen.

Durch das Umgraben und Vermischen des Komposts ermöglichen Sie eine gleichmäßige Verteilung der Nährstoffe im Boden und verbessern die Bodenstruktur sowie die Bodenbelüftung. Dies wird zu einem optimalen Pflanzenerfolg führen.

4. Glätten und bepflanzen

4. Glätten und bepflanzen:

Nachdem der Kompost umgegraben und gut mit dem Boden vermischt wurde, ist es wichtig, die Oberfläche glatt zu machen, um eine gleichmäßige Pflanzung zu ermöglichen. Verwenden Sie dazu eine Schaufel oder einen Rechen, um den Boden zu ebenen. Entfernen Sie größere Klumpen oder Steine, um das Wurzelwachstum nicht zu behindern. Sobald der Boden geglättet ist, können Sie mit dem Einpflanzen Ihrer Pflanzen beginnen. Achten Sie darauf, die Wurzeln vorsichtig zu behandeln und sie in ausreichender Tiefe einzusetzen. Drücken Sie den Boden um die Pflanzen herum leicht an, um sicherzustellen, dass sie stabil stehen. Geben Sie dann ausreichend Wasser, um den Boden um die Wurzeln herum zu befeuchten, und halten Sie ihn während der Anwachsphase feucht. Das Glätten und Bepflanzen markiert den Abschluss des Umgrabens von Kompost und bereitet den Boden optimal auf ein erfolgreiches Pflanzenwachstum vor.

Zusammenfassung

Die Umgestaltung von Kompost ist ein wichtiger Schritt für einen optimalen Pflanzenerfolg. Durch das Umgraben verbessert sich die Bodenstruktur, der Nährstoffgehalt wird erhöht und die Bodenbelüftung gefördert. Es gibt zwei optimale Zeiträume für das Umgraben – im Frühling und im Herbst. Sie können entweder Ihren eigenen Kompost verwenden, den Sie durch die Kompostierung organischer Materialien hergestellt haben, oder auch gekauften Kompost. Für das Umgraben sind bestimmte Werkzeuge erforderlich, wie eine Kompostgabel, eine Schaufel und Gartenhandschuhe. Im Allgemeinen erfolgt das Umgraben in vier Schritten – Vorbereiten des Bereichs, Auftragen des Komposts, Umgraben und Vermischen des Komposts, sowie Glätten und Bepflanzen. Durch das Umgraben von Kompost schaffen Sie die optimalen Bedingungen für gesundes Pflanzenwachstum.

Häufig gestellte Fragen

1. Kann ich Kompost direkt auf meinen Gartenboden auftragen, anstatt ihn umzugraben?

Ja, es ist möglich, Kompost direkt auf den Gartenboden aufzutragen, anstatt ihn umzugraben. Dies wird als Mulchen bezeichnet und kann verschiedene Vorteile haben. Der Kompost dient als Schutzschicht, die den Boden vor Erosion, Austrocknung und Unkrautwachstum schützt. Außerdem wird der Kompost langsam vom Regen in den Boden eingewaschen und liefert dabei wertvolle Nährstoffe.

2. Wie oft sollte ich meinen Kompost umgraben?

Es wird empfohlen, den Kompost etwa alle drei bis sechs Monate umzugraben. Dies hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art des Komposts, den Sie verwenden, und den Pflanzen, die Sie anbauen. Übermäßiges Umgraben kann die Bodenstruktur beeinträchtigen, daher ist es wichtig, ein Gleichgewicht zu finden.

3. Kann ich Kompost aus Tiermist verwenden?

Ja, Tiermist kann eine gute Quelle für organischen Dünger sein. Allerdings sollte der Tiermist vor der Verwendung gut verrotten, um potenzielle Schädlingsbefall oder unangenehme Gerüche zu vermeiden. Führen Sie eine gründliche Kompostierung durch und verwenden Sie den fertigen, gut verrotteten Tiermist für Ihren Garten.

4. Sollte ich Kompost auch in Töpfen verwenden?

Ja, Kompost kann auch in Töpfen und Behältern verwendet werden, um die Qualität des Substrats zu verbessern. Mischen Sie den Kompost einfach mit Erde oder Blumenerde, bevor Sie Ihre Pflanzen in die Töpfe einsetzen. Der Kompost liefert zusätzliche Nährstoffe und verbessert die Wasserhaltefähigkeit des Bodens.

5. Brauche ich spezielle Werkzeuge, um Kompost umzugraben?

Es ist ratsam, spezielle Werkzeuge wie eine Kompostgabel, eine Schaufel und Gartenhandschuhe zu verwenden, um den Kompost effektiv umzugraben. Diese Werkzeuge machen die Aufgabe einfacher und helfen Ihnen, den Kompost gleichmäßig zu verteilen und zu mischen.

6. Kann ich Kompost aus meinem Hausmüll verwenden?

Ja, viele Küchenabfälle wie Obst- und Gemüsereste, Kaffeesatz und Eierschalen können für die Kompostierung verwendet werden. Vermeiden Sie jedoch die Verwendung von Fleisch-, Fisch- oder Milchprodukten, da sie Schädlinge anziehen können. Kompostieren Sie den Hausmüll entweder in einem eigenen Kompostbehälter oder geben Sie ihn einem Gemeinschaftskomposthaufen.

7. Wie lange dauert es, bis der Kompost fertig ist?

Die Zeit, die benötigt wird, um fertigen Kompost herzustellen, variiert je nach den verwendeten Materialien und den Bedingungen. Im Allgemeinen dauert es zwischen sechs Monaten und einem Jahr, bis der Kompost reif ist. Während dieser Zeit sollte der Kompost regelmäßig umgedreht und bewässert werden, um den Abbau zu beschleunigen.

8. Kann ich frischen Kompost direkt um meine Pflanzen herum auftragen?

Es wird nicht empfohlen, frischen Kompost direkt um die Pflanzen herum aufzutragen, da er noch nicht ausreichend abgebaut ist und möglicherweise noch große Mengen an Stickstoff freisetzt. Lassen Sie den Kompost mindestens drei Wochen ruhen und verrotten, bevor Sie ihn als Bodenverbesserer verwenden.

9. Kann ich Kompost im Winter umgraben?

Im Allgemeinen ist es am besten, den Kompost im Frühling oder Herbst umzugraben, wenn die Bodenbedingungen optimal sind. Wenn der Boden im Winter gefroren ist, ist es schwierig und möglicherweise schädlich, den Kompost umzugraben. Warten Sie auf einen milderen Tag, um die Aufgabe durchzuführen.

10. Wie kann ich feststellen, ob mein Kompost fertig ist?

Ein fertiger Kompost hat eine krümelige, krümelige Textur, eine dunkle Farbe und einen erdigen Geruch. Sie sollten keine erkennbaren Spuren der Ausgangsmaterialien mehr sehen und der Kompost sollte vollständig abgebaut sein. Eine einfache Methode, um dies zu überprüfen, besteht darin, einen kleinen Klumpen Kompost in eine Plastiktüte zu geben und ihn für mehrere Tage verschlossen zu lassen. Wenn die Tüte nach einigen Tagen nicht mehr kondensiert oder riecht, ist der Kompost bereit für den Einsatz.

Verweise

• Gartentipps: So wird aus Abfall Kompost
• Kompost umsetzen: Wann und wie oft?
• Kompost anlegen: Infos & Anleitung in 4 Schritten – OBI